Stefan Mross: Karrierestart mit Leih-Trompete

Shownotes

Hochdeutsch kann er nicht. „Nein, Gott sei Dank net“, lacht Stefan Mross im Gespräch mit BILD. „Die Leut‘ beim Fernsehen wollten immer, dass ich Hochdeutsch spreche. Da hab’ ich gesagt: Dann müsst ihr euch einen Tagesschau-Sprecher nehmen.“ So redet einer, der seit 35 Jahren als Musiker (Trompete), Sänger und Moderator („Immer wieder sonntags“, ARD) im Rampenlicht steht und doch ein ganz normaler Junge aus Bayern geblieben ist. Bodenständig, humorvoll, manchmal stur und chaotisch, aber stets mit einem klaren Bekenntnis zu seiner Herkunft.

In Traunstein am Chiemsee, zwischen Bergen und Seen, wuchs Stefan Mross auf. Seine Heimat ist da, wo andere Urlaub machen. Dialekt, Herz und Handschlag bekam er von den Eltern und Großeltern vorgelebt. „Traunstein ist für mich der Nabel der Welt“, sagt er. „Meine Lieblingsstadt. Dieser Ort erdet mich. Unser Vater und unsere Mutter sind hier beerdigt. Mein Bruder wohnt direkt neben unserem Elternhaus.“ Er hält kurz inne. „Eines Tages eröffne ich im Chiemgau meinen eigenen Campingplatz. Mit einer kleinen Gastronomie und vielleicht einer Bühne. Das ist mein Lebenstraum. Zum Glück ist auch meine Freundin Eva Feuer und Flamme für diesen Plan.“

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